Mit der GTÜ nach Olympia

Spitzenleistung braucht Spitzenförderung.

Spendenübergabe an die Stiftung OlympiaNachwuchs bei der GTÜ in Stuttgart: Thomas Emmert, Melanie Treyz, Luisa Braaf, Geraldine Katz, Kristin Redanz, Sascha Molt, Dr. Frederik Schmidt (v.l.)

Die Olympischen Spiele sind der große Traum fast jeden Sportlers, aber der Weg ist selbst für große Talente lang und steil. Wer am Ende erfolgreich sein will, braucht Unterstützung. Eine Aufgabe für die im Jahr 2000 vom Land Baden-Württemberg und dem Unternehmen OBI gegründete Stiftung OlympiaNachwuchs. Motto: Die Sportler geben alles – und wir, was noch fehlt. Aber es geht um mehr als nur Spitzenleistung. Unterstützt werden junge Talente bei der Verwirklichung ihrer leistungssportlichen und schulischen oder beruflichen Ziele.

Mittel schaffen Möglichkeiten

Der GTÜ liegt als Partnerbetrieb des Spitzensports die Förderung junger, hoffnungsvoller Athleten ebenfalls seit vielen Jahren am Herzen. Daher unterstützt die Prüforganisation seit 2018 die Stiftung OlympiaNachwuchs Baden-Württemberg auch finanziell. Diese Mittel schaffen Möglichkeiten. Im vergangenen Jahr förderte die Stiftung regelmäßig 108 Athleten in 28 Sportarten, davon 89 aus dem Nachwuchsbereich. Manchmal scheitern aussichtsreiche Karrieren einfach nur am Fahrgeld. 2023 werden – Stand Februar – bereits 63 Talente aus 20 Sportarten monatlich unterstützt.

Kristin Redanz, Geschäftsführerin der Stiftung OlympiaNachwuchs Baden-Württemberg und Sascha Molt, Laufbahnberater am Olympiastützpunkt Stuttgart waren gemeinsam mit der Trampolinspringerin Luisa Braaf in der GTÜ-Zentrale im Stadtteil Fasanenhof zur Scheckübergabe durch das Unternehmen zu Gast. Luisa Braaf ist geförderte Athletin der Stiftung und profitiert damit direkt von der Kooperation mit der GTÜ.

Es gibt auch ein Leben nach Olympia

Vom Sport allein können später wenige leben, umso wichtiger ist eine Absicherung. Die Stiftung OlympiaNachwuchs sorgt deshalb auch für eine duale berufliche Ausbildung und schafft damit Perspektiven jenseits der aktiven Laufbahn. Auch die Absicherung in sozialen Notfällen hat sich die Stiftung zur Aufgabe gemacht.

Zum St(r)and der Dinge

Die GTÜ-Seminarwoche auf Gran Canaria ist zurück.

Gut 3.700 Kilometer von der Zentrale entfernt – aber wie Zuhause

20 Grad und Sonne – die drittgrößte kanarische Insel hat uns Anfang Februar das Sommerwetter voraus.  Auch deshalb erfreut sich die GTÜ-Seminarwoche auf Gran Canaria seit vielen Jahren großer Beliebtheit. Nach zweijähriger Corona-Zwangspause versammelten sich GTÜ-Partnerinnen und -Partner sowie Mitarbeiter der Zentrale wieder im internationalen Ferienort Maspalomas – als Veranstaltungsort diente das Hotel „Lopesan Costa Meloneras Resort, Spa & Casino“. Urlaub war das nicht, denn anstatt Strand stand beispielweise das Straßenverkehrsrecht auf dem Seminarprogramm.

Im Reisegepäck: Bündelweise neue Schulungsthemen

Innerhalb der fünf Tage konnten alle für das Jahr 2023 erforderlichen Fortbildungen absolviert werden. Im Gepäck hatten die Referenten neue Schulungsthemen, bei denen es um alternative Antriebe, Entwicklungen und Trends bei Verbrennungsmotoren sowie die neue Abgasuntersuchung ging. Da für Büroinhaber neben dem Tagesgeschäft auch Mitarbeiterführung und rechtliche Fragen wichtig sind, waren die Rechts- und Personalabteilungen der GTÜ ebenfalls mit Veranstaltungen vor Ort. Ebenso der Technische Dienst der GTÜ, da sich unter den Teilnehmern viele Unterschriftsberechtigte befanden.

Buggys, Tools und Meloneras

Richtig aktiv wurde es beim „Workshop Fahrdynamik“, es ging mit Buggys ins Gebirge von San Bartolomé de Tirajana. Neben der Weiterbildung stand auf den Kanaren die Partnerbetreuung durch GTÜ-Mitarbeiter im Vordergrund, außerdem wurde über die neuen IT-Tools des Unternehmens informiert. Das Highlight der sonnigen Seminarwoche bildete der gemeinsame Abend im idyllischen Hotelrestaurant „Café del Mar Meloneras“ – mit Partnern, deren Begleitungen sowie den Mitarbeitern der GTÜ-Zentrale. Ein idealer Anlass zur Vernetzung und Kontaktpflege in familiärer Atmosphäre.

Der persönliche Austausch lockt besonders viele Teilnehmer

Federführend beim Event in Maspalomas war die GTÜ-Akademie, deren Leiter Michael Risch die Seminarwoche folgendermaßen zusammenfasst: „Die Veranstaltung fand in bisher ungewohnter Größe statt und war ein voller Erfolg. Wir werden dem Wunsch zahlreicher Teilnehmer entsprechen und auch im kommenden Jahr vom 5. bis 9. Februar 2024 diese Seminarwoche mit dann hoffentlich noch mehr Teilnehmern auf Gran Canaria durchführen.“ Denn Onlineschulungen und virtuellen Seminarräumen zum Trotz: Die diesmal bereits schon stattliche Teilnehmerzahl von fast 280 Personen beweist, dass der persönliche Austausch vor Ort unverzichtbar ist – bei Sonne und 20 Grad im Februar fällt dieser zudem besonders leicht.

Volle Aufmerksamkeit für ein volles Seminarprogramm

Mit Sicherheit auf der Überholspur

Düsseldorf ruft im Oktober zum 16. GTÜ-Bundeskongress. Ein Ausblick.

Eine Stadt und ihre Lebensader: Düsseldorf am Rhein (Foto: Bastian Pudill)

Vom der Ostseeküste ans Rheinufer: War 2021 die Hansestadt Lübeck Schauplatz des Bundeskongresses, findet das Highlight der GTÜ-Großveranstaltungen Anfang Oktober in der nordrhein-westfälischen Metropole unter dem Motto „Mit Sicherheit auf der Überholspur“ statt. Ein Gespräch mit Michaela Reiß vom GTÜ-Veranstaltungsmanagement über die Vorbereitungen, die schon in vollem Gange sind.

Was macht einen GTÜ-Bundeskongress so attraktiv?

Hier trifft sich die ganze GTÜ-Familie, ob GTÜ-Partner und GTÜ-Partnerinnen, GTÜ-Mitarbeiterinnen und GTÜ-Mitarbeiter, Gesellschaftervertreter sowie deren Familien. Wir blicken gemeinsam zurück und stellen die Weichen für die kommenden Jahre. Der GTÜ-Bundeskongress schafft den Rahmen für den gemeinsamen Erfolg.

Können Sie uns kurz erklären, wie und vom wem die Wahl des Austragungsortes für die Veranstaltung getroffen wird?

Der GTÜ-Bundeskongress reist durch Deutschland, damit jeder Partner einmal eine kürzere Anreise hat. Jetzt machen wir in Nordrhein-Westfalen Station, dem Bundesland, in dem die meisten Partnerbüros angesiedelt sind.

Wie lange sind Sie schon mit den Vorbereitungen beschäftigt?

Wie man so schön sagt: Nach der Veranstaltung ist vor der Veranstaltung. Mit der Suche nach einem geeigneten Veranstaltungsort starten wir bereits drei bis vier Jahre im Voraus. In die heiße Planungsphase treten wir zwei Jahre vor dem Veranstaltungstermin ein. Hier arbeiten die Abteilungen Marketing (Planung und Organisation) und Akademie (FPI, inhaltliche Themen) eng zusammen. Die GTÜ-Geschäftsleitung und der Führungskreis tauschen sich über mögliche Themen und Referenten aus und liefern den Input an das Organisationsteam.

Wir wären dann schon mal so weit…

Prominente Unterstützung gibt es bei der Moderation …

Jochen Breyer, der nicht nur bekannt aus dem ZDF-Sportstudio ist, steht seit 2019 für uns auf der GTÜ-Bühne und führt mit seinem besonderen Charme durch den Tag.

Die Begleitpersonen dürfen ebenfalls nicht zu kurz kommen.

Allen Begleitungen stehen wieder attraktive Rahmenprogramme zur Wahl.
In diesem Jahr bieten wir auch die Möglichkeit, den Abschlussvortrag des Bundeskongresses zum Thema „Motivation im Zeichen der Veränderung“ mit Dr. Stefan Frädrich zu besuchen.

Was sind typische Herausforderungen bei Veranstaltungen dieser Art?   

In erster Linie ist die Auswahl der geeigneten Räumlichkeiten die größte Herausforderung. Wie weit sind Hotels und die Räumlichkeiten voneinander entfernt? Wird ein Shuttle benötigt? Hat die Region einen besonderen Charme?

An welches Erlebnis vergangener Kongresse denken Sie immer noch gern zurück?

Da fallen mir viele schöne Ereignisse ein. Jeder Kongress hat seine Besonderheiten. Aber in größter Erinnerung sind mir nach dem Europapark und dem Disneyland Paris die Kongresse in Berlin vor der Pandemie und in Lübeck während der Pandemie. Vor vier Jahren in Berlin hatten wir die bis jetzt größte Veranstaltung mit 350 GTÜ-Partnerinnen und GTÜ-Partnern, 800 Gäste rockten beim Festabend mit einem  Robbie Williams-Double. In Lübeck war die ganze Organisation durch die Umstände der Pandemie sehr herausfordernd, wir veranstalteten zum ersten Mal einen Willkommensabend im Freien – direkt an der Trave.

Im Rückspiegel: der Buko von gestern als Maßstab für morgen